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Saison 2012 Volleyball 1

Es wurde wieder nichts gerissen-ist der Tiefpunkt endlich erreicht?

Gestern ging es gegen Ascota I. Wir wollten Wiedergutmachung für die Heimspielniederlagen, aber der Biss und das Selbstvertrauen sind irgendwie auf Sommerurlaub ausgeflogen und wir verloren mit 1:2 gegen eigentlich harmlose Gegner. Wir haben den ersten Satz sicher und druckvoll gespielt und sicher gewonnen. Im zweiten Satz passten wir uns den Gegner an und hatten keine druckvollen Angriffe. Die Annahme wurde schlechter, die Pässe wurden flacher und kürzer und der Angreifer konnte es auch nicht mehr retten. So verloren wir den zweiten und dritten Satz auf diesem Niveau und sind zu Recht in der Tabelle weit hinten zu finden. Wir müssen endlich mal die Konzentration und den Willen über zwei bzw. drei Sätze hoch halten und auch unser Spiel durchziehen. Irgendwie wiegen wir uns in der Sicherheit, dass wir es irgendwie schon schaffen, aber wir haben nun genug verloren um den Kampfeswillen zu wecken. Positiv war vor allem im ersten Satz Andreas, der seine Angriffe mit Auge oder druckvoll auf den Boden brachte und auch in der Abwehr ein starken Eindruck hinterließ. Nächste Woche geht es gegen Textima und ich hoffe wir lassen uns nicht abschlachten. Dazu muss aber jeder noch eine Schippe drauf legen.

Es spielten: Ingo, Micha, Andreas, Stefan, Marcel, Robert, Hendrik

75% Leistung sind nicht ausreichend- doppelte Heimniederlage

Gestern ging es zum ersten Heimspiel der Saison und wir wollten mindestens einen Sieg einfahren. Personal war bis auf Eric auch vollständig an Bord, aber einige hatten doch Trainingsrückstand. Im ersten Spiel ging es gegen Harthau III und wir konnten den ersten Satz relativ deutlich mit 25:17 gewinnen, aber es kam kein konstant guter Spielfluss zustande. Wir verschlugen viele Aufgaben und auch die Angriffe waren nicht oft vom Erfolg gekrönt. Wir machten ein paar Punkte, schalteten einen Gang zurück und kämpften dann wieder bis zum nächsten Vorsprung etc.. Im zweiten Satz konnte Harthau seine Eigenfehlerquote stark reduzieren und wir kamen mit unseren Angriffen zu wenig zum Erfolg, da wir am starken Block scheiterten. Auch die Angriffe von Harthau III, mit Hilfe ehemaliger Harthau I-Spieler, konnten durch unseren Block nicht entscheidend entschärft werden. Der eigene Spielaufbau war durch schwache Annahmen, über den ganzen Abend, schon im Ansatz gestört. Auch waren die verschlagenen Aufgaben (5 Stück), leider in entscheidenden Situationen, im zweiten Satz zu viel und wir verloren mit 23:25. Im dritten Satz bäumten wir uns noch mal auf, aber unser Spiel war zu durchsichtig und nicht überraschend genug. Wir verloren auch diesen Satz mit 22:25. Das Spiel mit mir als Libero fand ich nicht so gut, da wir immer mit Wechseln und neu sortieren beschäftig waren. Im zweiten Spiel ging es gegen die USG, welche gegen uns wieder alles aufgeboten hatte was ging. Wir spielten ohne Libero und legten gleich voll los. Uns gelangen die Angriffe und auch die Annahmen wurden besser. Die USG kam gar nicht in die Gänge. Wir spielten auch auf einmal variabel, die Hinterfeldangriffe saßen und auch in der Abwehr wurde voller Einsatz gefahren. Wir gewannen den Satz mit 25:15. Im zweiten Satz hatte sich die USG aufgerappelt und es entwickelte sich ein spannender Fight, wobei wir uns zu schnell einen Kopf machten, wenn ein Angriff nicht gelang. Dadurch kamen die Annahmen gleich wieder schlechter, der Pass nicht optimal und na ja. Wir kämpften gegen die drohende Niederlage, aber ein Spiel kann auch im Kopf entschieden werden. Wir verloren den Satz mit 20:25. Im sechsten Satz waren wir dann auch nicht mehr ganz frisch und versuchten mit Gewalt und wenig Auge den Satz zu gewinnen. Leider hatten wir mit Linienschlägen, Legern undlangen Überspielen auch oft Pech bzw. die Präzision fehlte. So ging auch dieser Satz mit 18:25 verloren. Im nächsten Spiel gegen Ascota I am Montag ist Wiedergutmachung angesagt und wir sollten alle mit 100% auflaufen und den Spaß und die Erfolge aus den anderen Spielen mitnehmen. Wir können ja nicht alles auf einmal verlernt haben. Also das Spiel abhaken und am Montag zuschlagen. Es spielten: Micha, Hendrik, Stefan, Marcel, Andreas, Robert, Ingo


Sieg beim Einsiedler Turnier

Am Sonnabend haben wir nach gefühlten "100" Jahren wieder mal ein Turnier gewonnen. Wir nutzen dabei fast die max. möglichen Sätze (17 von 18) aus um dabei auch an der Kondition zu arbeiten. Später mehr.


Erster Sieg der Saison auch mit reduzierter Angriffsleistung

Gestern hatten wir unser erstes Auswärtsspiel bei den Freunden von Moskau. Ohne unsere beiden größten Angreifer konnten wir trotzdem die Sätze sicher gewinnen und die ersten beiden Punkte verbuchen. Im Vorfeld verzichteten wir schon auf unseren Eric, aber vor dem Spiel meldete sich auch noch Hendrik krank und schon waren wir nur noch sechs Leute. Das erste Spiel pfiffen wir und so konnten wir schon die ersten Schwachstellen ausmachen. Die USG gewann mit 2:0. Wir probierten wieder mal eine neue Aufstellung aus. Das Spiel begann gleich mit einer kleinen Aufgabenserie von Stefan und holten einen kleinen Vorsprung. Wir konnten verschiedene Angriffsvarianten erfolgreich einsetzen und auch die Leger trafen den Gegner hart. Die Abwehr stand wieder gut, aber die Annahmen waren oft nicht sauber genug zu Marcel gespielt. Auch von Robert kam mit einer Aufgabenserie ein kleiner Zwischenspurt und so spielten wir sicher den Satz runter. Micha brauchte dann nur noch drei Versuche um den Satzball sportlich anspruchsvoll zu verwandeln. Im zweiten Satz ging es mit der gleichen Aufstellung weiter und wir konnten durch gute und variantenreiche Angriffe unsere Punkte machen. Micha stellte sich jetzt auch in der Abwehr furchtlos in die harten Angriffe der Moskauer und konnte einige erfolgreich abwehren. So konnten wir durch eine geschlossene Mannschaftsleistung auch den zweiten Satz ohne Zitterpartie gewinnen. Nun schauen wir mal am Sonnabend beim Skiverein Einsiedel vorbei um beim Sparkassenpokal ein wenig Spielpraxis zu holen.

Es spielten: Micha, Marcel, Stefan, Andreas R., Robert und ich An der Seite: Volker und Josch

Ingo


Es reichte noch nicht zum Sieg, aber erster Satzverlust seit 25.11.2010 für Helbersdorf

Gestern Abend starteten wir in die Saison 2012/13 mit dem Spiel gegen den Stadtmeister Helbersdorf I. Da Marcel mal wieder etwas Schulluft schnuppern will, mussten wir etwas mit angezogener Handbremse uns einspielen, damit er pünktlich zum Spielbeginn in der Halle ist - so war die Theorie. Also machte Andreas den Zuspieler beim Einschlagen. Da Textima aber aufs Spielen heiß war, sie wollten endlich mal gegen Helbersdorf wieder gewinnen, ging unser Plan nicht ganz auf. Es wurde angepfiffen und Marcel war noch nicht da. Also wechselte ich schnell das Liberotrikot mit einem Spielertrikot und übernahm die Zuspielposition. Das war noch nicht so geübt, aber man muss den Gegner überraschen und die eigenen Spieler für Höchstleistungen fordern. Im ersten Satz spielten wir munter drauf los und ließen uns von Helbersdorf nicht überraschen. Unsere Annahme und die Angriffe waren gut und konnten oft in direkte Punkte verwandelt werden. Am stärksten war am ganzen Abend die Abwehr, von allen. Wir waren schnell und es wurde um jeden Ball gekämpft. Mit den Aufgaben konnten wir Helbersdorf auch stärker als in der letzten Saison beschäftigen und damit dem schnellen, überraschenden Angriffsspiel das Tempo und die Härte nehmen. So gewannen wir den ersten Satz mit 25:23 und konnten das erste Saisonziel schon abhaken. Marcel war übrigens kurz nach Spielbeginn da, aber er wollte nach gewonnenen Satz nicht seine angestammte Position übernehmen und ich machte weiter. Es war der erste Satzverlust für Helbersdorf im Punktspielbetrieb seit dem 25.November 2010. Im zweiten Satz konnten wir die Präzision in der Annahme und der Abwehr nicht mehr so hoch halten und dadurch kam Helbersdorf weg. Wir schafften zwar einen 6 Punkte Rückstand in einem Stück aufzuholen, aber dann kamen immer wieder kleine Verschnaufpausen und die wurden von Helbersdorf genutzt. So ging der Satz mit 19:25 verloren. Im Entscheidungssatz ging es wieder mit vielen schönen Aktionen hin und her und wir konnten mit einem 13:12 die Seite wechseln. Den Vorsprung konnten wir noch ein bisschen ausbauen, aber dann klappte die Annahme und der Angriff kurzzeitig nicht und Helbersdorf ging wieder in Führung. Die Routine und ausgeglichenere Angriffsbesetzung brachte doch noch den knappen Sieg für Helbersdorf I mit 25:20. Mit diesem Auftakt können wir voll zufrieden sein und sind für die nächsten Spiele gut aufgestellt. Im zweiten Spiel verlor Textima genau so knapp wie wir und der letzte Ball wurde um 23:15 Uhr geschlagen.

Es spielten: Robert, Eric, Hendrik, Stefan, Andreas R. und ich An der Linie in ungewohnter Position: Marcel, Volker und unser treuer kleiner Fan Helena

Ingo



Sicherer Sieg im Trainingsspiel gegen Ascota II

Zur Saisonvorbereitung spielten wir gestern Abend gegen Ascota II und gewannen alle 5 Sätze sicher. Im ersten Satz machte sich die fehlende Spielpraxis und das erstmalige Spielen in dieser Aufstellung bemerkbar. Außerdem wurde viele Aufgaben verschlagen, was dem gewollten aggressiven Aufschlagspiel geschuldet war. Im Laufe der nächsten Sätze kam die Präzision und der zweite Satz wurde quasi durch gezielte und harte Aufschläge gewonnen. Es wurden auch alle Angriffsvarianten gespielt, wobei im schnellen Spiel noch Fehler gemacht wurden, da das Timing noch nicht 100-prozentig klappte. Im Abwehrverhalten wurde viele Bälle noch rausgekratzt und damit sicher geglaubte Punkte von Ascota verhindert. Andreas holte ab und zu auch mal den Angriffshammer , so wie wir ihn von seiner ersten Kurzspielzeit bei uns kannten, raus. Es war für uns alle ein wichtiges erstes Spiel, damit wir wieder im Kampfmodus sind und nächste Woche voll in die Punktspielsaison einsteigen können. Auch Hendrik konnte nach langer Verletzung wieder erste Spielerfahrung sammeln und das Knie testen.

Es spielten: Andreas R., Marcel, Stefan, Hendrik, Robert, Ingo



Beachvolleyballimpressionen




Saisonrückblick "Saisonziel erreicht und was kommt nun?"

Vor dem ersten Spieltag hatten wir uns das Ziel gestellt vor Textima ( ist die beste Motivation) die Saison zu beenden, egal wo sie am Ende landen. Am Ende sind wir Vizemeister geworden und haben Textima ordentlich abgehängt- also alles richtig gemacht. Jetzt könnte ich den Rückblick beenden, da ja alles wichtige gesagt ist, aber ein paar Gedanken hab ich schon noch. Vor der Saison hatte Robert und etwas später ein Großteil der Post zu uns gewechselt, was zuallererst der Trainingsbeteiligung und der Trainingsintensität zu Gute gekommen ist. Mit Robert konnten wir den Abgang von Andreas zu Helbersdorf I mehr als ausgleichen, da Robert mannschaftsdienlicher spielt und auch immer verfügbar ist. Zur Vorbereitung spielten wir wie in den letzten Jahren in Zeitz, wo bei guter Leistung gegen höherklassige Mannschaften ein 7.Platz herauskam und ein Trainingsspiel gegen Turbine Frankenberg, welches wir sicher gewannen. Unser Punktspielstart verschob sich bis in den Oktober, da die Mannschaft der USG erst neue Studenten braucht. Im ersten Heimspiel gewannen wir gegen den SSV und Limbach, wobei das variable Angriffsspiel den Erfolg brachte und wir waren Tabellenführer. Für die weitere Spielpraxis ging es zum traditionellen Turnier beim Einsiedler Skiverein, welches wir als zweite beendeten, obwohl wir wieder auf auswärtige Reserven (Peter) zurückgreifen mussten. Den Turniersieg holte sich nach hartem Kampf der SSV I. Im Punktspielalltag zurück ging es als nächstes gegen die USG, die durch gutes Spielstudium und harten Kampf auch mit 2 :1 besiegt wurde. Andreas konnte wegen Knieproblemen nur an der Seitenlinie arbeiten und leider wurde es in der Saison immer schlechter. Unser Student Eric ist in brenzligen Situationen immer da und spielt auch ohne Training stark. Der nächste Gegner war Ascota I, die wir noch nie bezwungen hatten, aber endlich fallen sollten. Mit der stärksten Besetzung gingen wir die Aufgabe an und konnten uns gleich eine schöne Führung erarbeiten, wobei die Abwehr mit mir als Libero viel vom Boden gekratzt hat. Aber leider wurde die Konzentration schwächer und es schlichen sich viele kleine Fehler ein, wobei die Annahme das Sorgenkind Nr. 1 bleibt. Der erste Satz ging verloren, aber im zweiten Satz wurden alle Vorgaben (Konzentration hoch halten und Hände beim Block rüber) konsequent umgesetzt und der Satz und der Entscheidungssatz gewonnen und wir blieben ungeschlagen auf Platz 2 hinter Helbersdorf. Im nächsten Spiel ging es zu den Oldies des CPSV, wobei wir den ersten Aufschlag um 22:15 Uhr hatten. Mit einer schnellen Spielweise und vielen Legern konnten wir die Routinevorteile wett machen und um 23:15 Uhr frisch geduscht die Halle verlassen, wobei wir die zwei Punkte mit nach Hause nahmen. Unser nächstes Spiel ging gegen Achim`s Truppe mit dem "Sprungvieh", welches wir an diesem Abend schlecht in den Griff bekamen und der dann auch mal den Unterschied im Spiel ausmacht. So verloren wir unser erstes Spiel der Saison, wobei wir im dritten Satz, mehr an unserer Unterschätzung der eigenen Stärke, scheiterten. Im letzten Heimspiel der Hinrunde spielten wir als erstes gegen Moskau und konnten mit unserer dezimierten Truppe ein ordentliches Spiel aufziehen und Moskau bekam wenig Chancen für Punkte, meistens wenn wir kleine Pausen einlegen wollten. Im zweiten Satz kamen auch mal ordentliche Aufgabenserien von Robert, welche den Gegner massive Annahmeprobleme bereitete. Im letzten Spiel ging es als Zweiter gegen den Dauertabellenersten Helbersdorf. Da aber unser Haupfangreifer Eric fehlte und auch Andreas im Angriff ausfiel, war das Ziel eines Satzgewinnes in weite Ferne gerückt und damit auch der Kopf nicht frei für 100% Leistung. Helbersdorf nahm das Spiel auch sehr ernst und wir hatten schwer mit den Angreifern und vor allem dem Mittelangriff zu kämpfen. Wir verloren wieder mal, aber Helbersdorf war an diesem Abend einfach besser. Wir hatten die Hinrunde als Zweiter beendet und schon mehr erreicht, als wir gehofft hatten. Im ersten Spiel der Rückrunde ging es gegen den SSV, der die Hinspielniederlage vergessen machen wollte. Wir waren völlig übermotiviert und standen uns gegenseitig im Weg rum. Auch ging an diesen Abend die Annahme gar nicht und wir waren nur am reagieren. So ging das Spiel völlig verdient verloren. Unsere erste Pokalrunde gewannen wir gegen den Vorjahrssieger Helbersdorf II und Ascota II mit auswärtiger Unterstützung von Peter, da die Stammspieler immer weniger wurden. Im ersten Heimspiel des Jahres ging es gegen die USG, wobei sie neun Leute aus dem Hut zauberten, und wir nach kurzfristiger Absage von Eric wieder auf Auswanderer Peter zurückgreifen mussten. Alle Aufstellungsvarianten und taktischen Überlegungen von mir waren damit hinfällig. Wir verloren das Spiel, da gegen solch einen guten Gegner sich kleine Abstimmunsprobleme stark auswirken. Im zweiten Spiel ging es gegen Textima, wobei wir das Fehlen von Motivator Achim mit dem Fehlen von Eric ausgeglichen hatten. In diesem Spiel lief Hendrik zu Bestform in seinen Angriffen auf und Micha gewann viele Duelle mit Marc. Auch Robert konnte durch konzentrierte Schläge der Linie lang viele Punkte machen. Was dann noch im Block durchkam war für mich als Libero ein gefundenes Schmankel und wir gaben nur durch verschlagene Aufgaben zu viele Punkte ab. Der erste Satz ging knapp an uns und im zweiten Satz blieb es mit dem besseren Ende für uns genau so spannend. Im BSF-Cup belegten wir wegen Personalmangel und Konditionsmangel leider nur den sechsten Platz, wobei wir ordentliche Spiele machten, aber die Gegner auch stark waren.Nach den Winterferien ging es zu Limbach, wo wir mit angezogener Handbremse das Spiel nach Hause schaukeln wollten, was uns mit einem Aufwachen zu den Satzenden auch gelang. Es war ein Spiel, das schnell auch anders ausgehen kann, da wir den Gegner stark gemacht haben. Unser Pokalspiel gegen Helbersdorf I war ein gutes Spiel von uns, aber Helbersdorf wollte dieses Jahr das Doppel machen und ließ nichts anbrennen. Der Block beim schnellen Spiel des Gegners war an diesen Abend die Schwachstelle. Eine Woche später spielten wir gleich wieder gegen Helbersdorf wobei wir die Punktdifferenz immer weiter verkleinern und nicht mehr fern sind vom ersten Satzgewinn. Auch das Problem des Mittelangreifers konnten wir im Block diesmal besser lösen. Nun war endlich mal wieder ein Sieg an der Reihe, wobei der Gegner Moskau war. Leider hatte sich Hendrik bei einem Trainingsspiel am Knie verletzt und wir mussten Danny aus der zweiten Mannschaft kurzfristig einsetzen. Wir konnten den Gegner aber mit plazierten Aufgaben ständig beschäftigen und auch Eric war gut drauf und versenkte die Angriffe souverän. Wir gewannen mit 2:0 und können aus eigener Kraft Vizemeister werden. Im letzten Heimspiel der Saison standen nur noch drei Gesunde und zwei Angeschlagene (Knie und Ferse) zur Verfügung. Unsere Spielerdecke hatte sich durch Krankheit und dienstliche Verpflichtung als zu dünn erwiesen. Also zogen wir in den Kampf gegen 10 Leute von Ascota, die auch noch das Spiel tauschen wollten, da einer zur Nachtschicht musste!!! Im ersten Satz spielten wir gut mit, wobei die Abwehrarbeit von Robert und mir am obersten Level war. In diesen Satz fehlte leider wieder mal die Einstellung "wir sind auch zu fünft gut und können den Gegner schlagen" und er ging leider verloren. Bis Mitte des zweiten Satzes ging es mit Rückstand weiter, aber auf einmal witterten alle Morgenluft und es wurde noch eine Schippe drauf gelegt. So gewannen wir den zweiten Satz. Im dritten Satz ging es mit schönen Ballwechseln weiter, aber am Ende hieß der Sieger doch Ascota. im letzten Spiel ging es gegen den CPSV, den wir auch noch mit viel Auge und schönen Aufgaben 2:0 bezwangen. Bei Hendrik hatte sich im letzten Spiel die Knieverletzung wieder stark bemerkbar gemacht, aber wir konnten ihn gut abdecken und auch zu viereinhalb das Spiel gewinnen. Durch die Niederlage brauchten wir vom SSV Schützenhilfe, damit wir Vizemeister werden würden. Eine kleine Fangemeinde machte sich zum Spiel SSV-USG auf und feuerte den SSV an, der das Spiel dann auch mit 2:0 gewann und uns die bisher beste Platzierung aller Zeiten brachte. Insgesamt haben wir uns in dieser Saison stark entwickelt und können in der Stadtliga jetzt jeden schlagen, bis auf eine kleine Ausnahme. Wenn sich über die Punktspielpause alle Verletzten gut erholen und wir alle Leute da haben, kann auch die letzte unbesiegte Mannschaft mal fallen. An verschiedenen Baustellen (Annahme, Konzentration,Doppelblock) wird fleißig gearbeitet und im Training wird mit unser zweiten Mannschaft hart gespielt, damit das blinde Verstehen untereinander noch besser klappt. Für das Training wünsche ich mir eine regelmäßigere Beteiligung aller und das der Spassfaktor auf dem Niveau bleibt wie bisher. Ich habe mir mal den Spaß gemacht und unsere Entwicklung in der Chemnitzer Stadtliga in eine kleine Tabelle dargestellt. Man sieht es geht in den letzten Jahren nur nach oben.


Vielen Dank an unsere Fans, den Frauen und Freundinnen, kleinen Nachwuchsfans, den Spielern aus der zweiten Mannschaft fürs Aushelfen und sonstigen Unterstützern unser Mannschaft und des Vereins. ach so, was kommt nun? Die Wiederholung des Vizemeistertitels und Helbersdorf mindestens einen Satz abnehmen -denk ich mal.



Vize-Meister

Nachdem eine kleine Delegation von uns gestern abend beim SSVII:USG (2:0) anfeuern war, ist es nun offiziell:

SV A. Friedrich I ist Vizemeister in der 1. Stadtliga - wer hätte das gedacht!



Saison mit Sieg und Niederlage beendet

Auf Grund von dienstlichen Verpflichtungen und Krankheit ging es mit dem letzten Aufgebot von drei Gesunden und zwei angeschlagenen Hinkebeinen gegen Ascota und den CPSV III. Ascota war mit 10 Leuten angereist und wollte unbedingt gewinnen. Los ging es im ersten Satz gleich mit einem erfolgreichen Angriff. Im weiteren Verlauf konnte jedoch Ascota immer sich durch einfache Fehler unsererseits einen Punkt mehr erspielen. Unsere Abwehr war über beide Spiele sehr gut wobei viele Bälle mit spektakulären Aktionen noch geholt wurden (Robert Flugeinlagen, Ingo`s dritter Ball mit Fussballereinlage). Den ersten Satz hätten wir auch gewinnen können, aber es fehlte teilweise noch etwas die mentale Einstellung, dass wir auch zu fünft gegen Ascota gewinnen können. So ging der erste Satz mit 17:25 verloren. Im zweiten Satz ging es bis Mitte des zweiten Satzes so weiter, aber dann gab es einen Ruck und wir konnten uns mit guten Legern (Micha), erfolgreichen Blöcken(Robert) und Angriffen (Ingo,Hendrik) in Punktevorteil bringen. Ascota kam noch mal in einer kurzen Verschnaufpause (17;18) vorbei aber dann zogen wir los und ließen uns auch nicht durch zwei Auszeiten (19:20, 19:23) vom Satzgewinn abbringen. Im Entscheidungssatz klappte auf einmal wieder nicht die Annahme und wir lagen ruck zuck 0:6 hinten. Nach einer Auszeit kämpften wir uns bis zum 5:6 heran, wobei die Mischung von Angriffen und gelegten Bällen sehr erfolgreich war. Dann ging erst mal wieder nichts und die nächste Auszeit bei 6:12 musste ran. Wir sammelten uns noch mal und kamen noch mal mit guter Abwehr, Blockarbeit ins Spiel zurück. Beim 16:16 waren wir dran und wurden leider durch eine Auszeit kurz gestoppt. Beim Stand von 20:19 nahm Ascota die zweite Auszeit. Diese Pause war für uns zu lang und es schlichen sich kleine Fehler ein. So kam Ascota vorbei und wir verloren nach tollem Kampf und schönem Spiel mit 22:25. Im zweiten Spiel ging es gegen den CPSV, der unbedingt gewinnen wollte, damit ein Abstieg noch verhindert werden sollte. Wir waren aber nun gut eingespielt und konnten gleich mit Aufgaben und guten Angriffen uns ein paar Punkte absetzen. Bei einer Aktion riss Hendriks Knieverletzung wieder auf und wir mussten ihn zu viert so gut wie möglich aus dem Spiel raushalten. Das klappte mit erfogreichem K1 sehr gut und die Gegenwehr vom CPSV wurde schwächer. Viele Punkte konnten mit gezielten Anspielen von Lücken gemacht werden. Wir gewannen den ersten Satz klar mit 25:13. Auch im zweiten Satz spielten wir konstant und holten immer mehr Bälle mit erfolgreichem Block. Beim 18:14 wurde Micha etwas nervös, weil der CPSV uns paar Angriffe blockte und nahm eine Auszeit. Wir atmeten durch und legten danach wie die Feuerwehr los und gewannen mit 25:15. So ging der Abend mit Notbestzung besser aus als von manchen gedacht. In der Tabelle müssen wir das heutige Spiel von SSV II gegen die USG noch abwarten. Bei einem Sieg des SSV II wären wir Vizemeister und sonst Dritter. Eine Saisoneinschätzung werde ich später noch schreiben.

Es spielten: Marcel, Robert, MIcha, Hendrik, Ingo auf der Fanbank: Kai, Andreas,Volker,Claudia



Neuer Volleyballfan gibt sich die Ehre

Hallo Volleyballer, unser neuster Fan Helena gab sich am Dienstag um 19:06 Uhr die Ehre das Licht der Welt zu erblicken. Die stolzen Eltern Robert und Julia vermelden 3195g voller Lebenslust auf eine Länge von 50 cm verteilt. Wir gratulieren und wünschen alles Gute.



Mit sicherem Sieg 2. Tabellenplatz gefestigt

Nach unserem Trainingsspiel am Mittwoch bei der USG, bei der sich leider unser Jüngster am Knie verletzte, standen wir am Donnerstag Mittag nur noch mit fünf Leuten für das Spiel bei Moskau da. Nach einigen Telefonaten wurde Danny aus der zweiten Mannschaft noch kurzfristig für das Spiel am Abend aktiviert, vielen Dank Danny. Wir mussten als Erstes das Spiel zwischen Moskau und Limbach II pfeifen, welches Limbach nach einem starken Hänger im zweiten Satz gewonnen hat. Dann ging es für uns ans Einspielen und die neue Aufstellung festlegen. Bei den ersten Punkten fehlte noch ein wenig die Abstimmung, aber unser Hauptangreifer Eric war an diesem Abend mächtig gut drauf und versenkte die Bälle beim Gegner. Als Schwachpunkt beim Gegner wurden zwei Spieler in der Annahme ausgemacht und diese wurden dauerhaft mit Aufgaben eingedeckt, so dass der Spielaufbau und die Angriffe stark eingeschränkt waren. Wir spielten solide unsere Bälle und alle konnten sich mit Angriff und Blockarbeit bewähren. Der letzte Punkt im ersten Satz war der schönste des ganzen Abends. Marcel hatte kurz für Eric angezeigt und die nicht perfekte Annahme auch gut gestellt. Eric kam in Basketballmanier mit einbeinigen Absprung und schlug schnell und hart zu. Bei Moskau standen sechs Mann im Feld und schauten ohne eine Abwehrreaktion den ganzen Spielzug nur fasziniert zu. Im zweiten Satz konnten wir mit präzisen Aufgaben auf unsere Lieblingsziele und schönen Sprungaufgaben viele Punkte machen. Im Angriff kamen alle gut zum Zuge, nur Eric brauchte manchmal 2,3 Versuche in einem Spielzug, weil der Gegner alle seine Kräfte in den Block gegen Eric stellten. Nun ja, wenn er es beim ersten Mal nicht schafft, muß er eben so oft ran, bis der Ball unten ist. Wir waren in diesen Satz nie wirklich in Gefahr und Marcel beendete den Satz mit einer Sprungaufgabe. Damit haben wir unseren zweiten Tabellenplatz souverän verteidigt und können am letzten Heimspieltag mit Siegen gegen den CPSV und Ascota I den Vizemeistertitel aus eigener Kraft schaffen. Bis dahin ist hoffentlich Hendrik wieder einsatzfähig, Stefans Fussverletzung auskuriert und unser Rückkehrer Andreas spielberechtigt und spielbereit. Der erste Test nach sechs Jahren bei der USG am Mittwoch war schon ganz vielversprechend.

es spielten: Marcel, Micha, Ingo, Eric,Robert,Danny an der Linie: Julia mit dem jüngsten Fan in einer dicken Murmel, Claudia, Volker



Grandioser Sieg gegen Harthau III in Unterzahl

Beim Heimspiel diesen Mittwoch sind wir mit sehr gemischten Gefühlen aufgelaufen. Da wir ja eigentlich nichts zu verlieren hatten waren wir relativ befreit. Auf der anderen Seite war der Umstand, dass wir nur zu fünft auf dem Feld stehen würden.

Im ersten Satz gegen die Jungs von Harthau hatten wir sehr große Startschwierigkeiten. Fast jeder Angriff ging ins aus, die Lücken in der Feldabwehr waren sehr groß und auch unser Block konnte nicht überzeugen. So mussten wir diesen Satz mit 14:25 abgeben. Im zweiten Satz haben wir uns dann endlich gefangen, der Block stand besser wir waren schneller in der Feldabwehr und ließen die Bälle nicht mehr einfach nur vor den Füßen herunterfallen. So konnten wir auch ordentlich Druck im Angriff aufbauen, so dass wir uns einen respektablen Vorsprung von 24:18 herausspielen konnten. Dann kam Harthau noch einmal gefährlich nah heran, aber wir konnten den Sack gerade noch zu machen und gewannen diesen Satz mit 25:23. Der dritte Satz gestaltete sich ähnlich wie der Zweite. Wir konnten wieder einen großen Vorsprung herausspielen und ihn diesmal mit noch größerem Abstand bis zum Sieg retten.

Im zweiten Spiel des Abends gegem Helbersdorf II konnten wir dann leider nicht mehr überzeugen. Die Anstrengungen aus dem ersten Spiel forderten ihren Tribut und so mussten wir relativ kampflos das Spiel mit 2:0 (16:25 und 21:25) verloren geben.

Es spielten: Jens, Eric, Ich, Henry und Thomas


Super Spiel der 2. Mannschaft wurde mit einem Sieg belohnt

Beim Auswärtsspiel gegen Netzkante I konnten wir letzten Montag fast wieder in voller Besetzung auflaufen. Obwohl wir nach dem letzten Spiel in Scharfenstein keine großen Erwartungen hatten, wurde im ersten Satz schnell klar, dass wir sehr gute Chancen auf den Sieg haben. Rückblickend muss man einfach feststellen, dass dieser erste Satz spielerisch wohl unser bester in der gesamten Saison war. Es hat einfach alles funktioniert. Wir hatten einen super Block, der fast keinen Angriff durchgelassen hat. Die Annahme, das Zuspiel sowie der Angriff waren auf den Punkt. Besonders stark im Angriff waren dabei Thomas und Eric. Den Rest haben dann Josh, Danny, Henry und ich noch versenkt. Im zweiten Satz konnte Netzkante dann wesentlich besser gegenhalten und kam wieder besser ins Spiel. Unser Block war nicht mehr ganz so effektiv und im Angriff hat auch nicht alles funktioniert. Somit mussten wir uns in diesem Satz leider geschlagen geben. Im dritten Satz konnten wir dann noch mal alle Reserven mobilisieren und auch Dank unserer Fans und deren starken Anfeuerungen den letzten Satz und somit das Spiel für uns entscheiden.

Es spielten: Josh, Thomas, Eric, Uwe, Henry, Danny


Niederlage beim Stadtligaspitzentreffen

Am Dienstagabend war Spitzentreffen in der 1. Stadtliga. Es spielten CSGH : A. Friedrich I und CSGH : SSV II. Interessant dabei war allerdings der Kampf um Tabellenplatz 2. Schon 1 Satzgewinn für den SSV II hätte gereicht um unseren 2. Tabellensatz zu verlieren (durch auszählen der Bälle).

Um es vorwegzunehmen: Beide Verfolger holten sich eine 2:0 Niederlage ab. Mit unserem Blick auf die Tabelle, gutes Ergebnis!

Nachdem wir letzte Woche schon gegen Helbersdorf im Pokal 2:0 ausgeschieden waren wollten wir diese Woche erneut unser Glück versuchen. Wir starteten zu 6, ohne Ingo, motiviert in die Runde und konnten im ersten Satz auch gut mithalten, ein langer und für uns erfolgreicher Ballwechsel brachte den nötigen Schwung ins Spiel. Es war ein offener Schlagaustausch, mit guten Angriffen. Auch die schnellen Mittelangreifer bekamen wir immer besser in den Griff. Jedoch ist unsere Eigenfehlerquote immer noch zu hoch. Ein paar Fehlangaben, schlechte Angriffe oder unkonzentrierte Annahmen und der Gegner macht die 3 entscheidenden Punkte Vorsprung. Wir verloren zu 19. Im zweiten Satz legten wir leider einen totalen Fehlstart hin. beim Stand von 3:3 mussten wir 7 Punkte am Stück hinnehmen, bevor wir uns aus der Position befreien konnten. Tapfer kämpften wir uns dann bis zum 22:24 heran. Der 2. Satz ging zu 22 an Helbersdorf.

Nach dem Spiel waren wir uns einig, dass wir eine akzeptable Leistung geboten hatten. Mit dieser Leistung, genügend Konzentration und geringerer Fehlerquote sollte es uns gelingen den 2. Platz ins Ziel zu bringen. Nächstes Jahr werden wir es wieder gegen die Helbersdorfer probieren, die Statistik der 4 Sätze in den letzten beiden Wochen spricht für uns: 25:18 -> 25:20 -> 25:19 -> 25:22 :-)

Es spielten: Micha, Marcel, Eric, Hendirk, Robert, Uwe



Trotz guter Leistung- Pokalniederlage gegen Helbersdorf I

Gestern Abend ging es im Pokal wieder einmal gegen Helbersdorf I. Trotz einer guten und konzentrierten Leistung reichte es nicht zu einem Sieg, da Helbersdorf das Spiel auch sehr ernst nahm und nicht rumgeigte. Wir spielten 18:25 und 20:25. Wir waren mit Uwe als sechsten Mann+ Libero angetreten und wollten mal sehen was geht. Helbersdorf begann gleich mit einem Leger vom Zusteller und wir waren gewarnt. Die Annahme war den ganzen Abend in Ordnung, wobei es immer Potential nach oben gibt. Im Angriff hatten wir es schwer, da der Block von Helbersdorf immer sauber steht. Beim schnellen Spiel von Helbersdorf über Mitte und auch außen, musste der Block sehr schnell sein und stand deswegen ab und zu nicht optimal. Wir spielten gut mit, aber kamen nie zur Führung. Im zweiten Satz stellten wir den Angriff etwas um und begannen mit langen Außenangriffen und schon kam der Block von Helbersdorf ins Schwimmen und wir machten unsere Punkte. Um den Gegner weiter unter Druck zu setzen, wurden die Aufgaben risikoreicher geschlagen, was aber leider nicht konstant gelang. Für den Schiedsrichter war das Spiel an diesem Abend etwas zu schnell, aber die Fehlentscheidungen hielten sich für beide Mannschaften in Waage. So konnten wir nach einem guten Spiel mit hoher Konzentration und gutem Einsatz trotz Niederlage zufrieden heim fahren. Im zweiten Spiel gewann MSG I gegen Harthau III mit 2:0.

Es spielten: Marcel, Micha, Eric, Hendrik, Robert, Uwe und ich als Libero


Niederlage der 2. Mannschaft in Scharfenstein

Wir mussten uns diesen Freitag mit 2:1 gegen einen starkern SV Scharfenstein geschlagen geben. Durch ihr sehr starkes Block- und Stellungsspiel haben wir uns sehr schwer mit durchschlagenden Angriffen getan. Unser Block hingegen stand oft nicht zusammen und wenn doch, wurde er angeschlagen. Insgesamt waren wir unkonzentriert und konnten so nicht unser Spiel aufbauen.

Es spielten: Jens / Danny, Thomas, Eric, Ich, Henry und Manne



Sicherer Sieg bei BSV Limb.-Oberfrohna II

Nach der Winterferienpause ging es gestern Abend zu den Aufsteigern aus Limbach-Oberfrohna, die jeden Sieg dringend gebrauchen konnten. Auch Eric war nach längerer Pause wieder mit von der Partie, aber Micha und Ingo waren leicht angeschlagen. Unser Langzeitverletzter Andreas kam auch vorbei, um den Volleyballhunger wenigstens von der Bank aus etwas zu stillen. Beim Einschlagen sahen die Angriffe noch gut aus, aber im ersten Satz war davon wenig zu sehen. Wir spielten einfache Sachen, aber der Ball schlug nicht im Feld ein und so konnte der Gegner immer wieder eigene Angriffe starten, die wir aber gut im Griff hatten bzw. weit ausserhalb des Feldes landeten. Wir hatten immer das Gefühl, dass wir den Satz gewinnen werden und so spielten wir auch. Erst am Ende schlugen dann ein paar Bälle von Eric und Hendrik vor den Füssen ein. Am Anfang des zweiten Satzes wurde der Gegner stärker und führte schnell mit 4:0 und 9:3. Wir schlugen die Angriffe nur in den Block und konnten den Gegner nicht blocken. Nach einer Auszeit kamen wir mit einer kleinen Aufgabenserie von mir und konzentrierten Longline-Angriffen von Robert und Eric schnell heran und spielten nun etwas schöner und erfolgreicher. Die Limbacher versuchten mit Auszeit und taktischen Spielereien das Spiel noch mal zu wenden, aber Hendrik beendete mit einem schönen Angriff aus der zweiten Etage das Spiel. Für diesen Abend war das Spiel mit angezogener Handbremse ausreichend, aber bei anderen Gegnern hätten wir mehr kämpfen müssen. Nächste Woche können wir gegen Helbersdorf I im Pokal zeigen, was noch so in uns schlummert, wenn wir gefordert werden.

Es spielten: Micha, Marcel, Hendrik, Robert, Eric, Ingo an der Linie: Andreas


6.Platz beim BFS-Cup 2012

Am Sonnabend ging es im Gymnasium Einsiedel um den Sieg im BFS-Cup 2012. Am Ende waren wir nicht der Sieger, wir brauchen noch ein wenig, bis wir die richtige Turniermannschaft sind. Es waren 9 Mannschaften aus dem BFS-Bereich des Bezirkes Chemnitz da und in der 1.Vorrunde ging es gegen Scharfenstein und Zschopau. Es wurden immer 2 Gewinnsätze bis 15 gespielt. Wir spielten bis auf das letzte Spiel immer mit mir als Libero und Uwe als Angreifer. Im ersten Spiel spielten wir gegen Scharfenstein und die Halle. Es war der richtige Gegner, damit wir uns warm spielen konnten und Uwe in die Mannschaft rein kam. Wir gewannen beide Sätze, wobei die Abwehr schon ganz gut war, aber im Angriff noch nicht so viel los war. Im zweiten Spiel ging es gegen die Mannschaft aus Zschopau. Die Mannschaft hat einen sehr starken Angreifer, der durch guten Block und gutes Stellungsspiel der Abwehr beherrscht wurde. So gewannen wir auch dieses Spiel mit 2:0 und waren Gruppenerster. Das hatte leider noch nichts zu sagen, da noch eine zweite Vorrunde gespielt wurde, in der alle Mannschaften neu gemischt waren. Jetzt ging es gegen die Pinguine (VV Freiberg), welche im ersten Satz, unser bester im ganzen Turnier, mit 15:6 sehr konzentriert ausgespielt wurden. Auch den zweiten Satz gewannen wir mit 15:12. Im nächsten Spiel ging es gegen die USG und wir liefen den ganzen ersten Satz einen Rückstand hinterher. Erst zum Satzende konnten wir immer wieder ausgleichen, aber nach hartem Kampf wurde der Satz mit 15:17 verloren. Im zweiten Satz waren wir, wenn auch unbewusst, etwas geknickt und bei so kurzen Sätzen ging auch dieser dann prompt mit 12:15 verloren und wir spielten um Platz 4-6. In dieser Runde erwartete uns als erstes der Vorjahressieger Antonsthal. Es wurde ein schönes Spiel mit guten Angriffs- und Abwehrleistungen, welches mit 10:15 und 12:15 an Antonsthal ging. Die Angriffsleistung (Kraft und Sprunghöhe) war beim Gegner doch gleichmäßiger besetzt als bei uns. Im letzten Spiel wollte Uwe sich bei der Verwandtschaft verwöhnen lassen und so spielte ich als sechster Mann und nicht als LIbero. Den ersten Satz gewannen wir gegen Zschopau mit 15:10 und auch im zweiten Satz sah es gut aus. Leider verletzte sich Stefan bei einem Angriff (Fuss umgeknickt) und so ging es zu fünft weiter. Wir gaben den Satz leider mit 13:15 ab und im Entscheidungssatz war dann kein richtiges Feuer mehr zu spüren und wir verloren mit 12:15. So belegten wir den sechsten Platz. Am Ende gewannen die Herren von Textima, welche sich im Turnier immer pushen können und da immer besser aussehen als in der Stadtliga. Wir müssen versuchen möglichst mehr Leute zu Turnieren zu sein, damit eine Wechselmöglichkeit besteht und dann den Einsatzwillen (Kondition?) über das gesamte Turnier hoch halten. Alles in allem war es wieder ein schönes Turnier, bei dem acuh noch ein bisschen mehr drin gewesen wäre. Stefan wünschen wir gute Besserung und hoffen, dass die Verletzung nicht so schlimm ist, damit er bald wieder für die Punktspiele zur Verfügung steht. Es spielten: Marcel, Robert, Hendrik, Micha, Stefan, Uwe und ich (ingo)



Zwei Siege beim Heimspiel der zweiten Mannschaft

Nach langer Zeit meldet sich der SV A.-Friedrich II zurück. Die letzten Spiele sind noch nicht ganz vergessen, auch wenn diese beiden Heimspiele am 8.02.11 ein erster guter Schritt dazu waren. Zum ersten Mal in unserer doch kurzen Mannschaftsgeschichte sind wir in kompletter Besetzung aufgelaufen. Der Abend konnte also gar nicht schlecht enden. Das erste Spiel gegen den CWSV war sehr ausgeglichen, wir schenkten uns nichts und waren immer nur 2-3 Punkte getrennt. Henry war natürlich erster Zusteller. Er spielte also von 5 Positionen zu und konnte durch ein variantenreiches Spiel unsere Angreifer gut in Szene setzen. Einige Annahmeschwächen konnte er dabei sogar wettmachen. Eric zeigte an diesem Abend eine besonders herausragende Leistung mit sehr starken Angriffen, sehr konstant über beide Spiele. Steffen machte viele Punkte mit starken Angriffen, aber auch sehr präzisen und gut platzierten Bällen. Insgesamt konnten wir die Konzentration das gesamte Spiel aufrechterhalten und damit in zwei Sätzen das Spiel sehr knapp mit 28:26 und 26:24 für uns entscheiden. Gegen den CWSV spielten Steffen, Thomas, Eric, Ich, Henry und Danny.

Im zweiten Spiel gegen den SSV III wurde Danny als zweiter Zusteller von Manne abgelöst. Im ersten Satz konnten wir eine schnelle und relativ hohe Führung von 19:7 herausspielen. Durch nachlassende Konzentration mussten wir gegen Ende des Satzes viele Punkte abgeben, so dass wir nur mit 25:20 den ersten Satz für uns verbuchen konnten. Im zweiten Satz kam dann Jens für Steffen. Manne hatte sich inzwischen eingespielt und Jens konnte mit guten Angriffen ebenfalls Druck aufbauen. Unser Spiel wurde wieder etwas variantenreicher und so konnten wir diesen Satz etwas klarer mit 25:15 und damit auch das zweite Spiel für uns entscheiden. Vielen Dank noch mal an Josh, der uns diesmal zwar nur vom Spielfeldrand zugesehen hat, aber dafür unser Motivator und gleichzeitig größter Kritiker war. Alles in Allem kann man sagen, dass jeder aus der Mannschaft mindestens doppelt so gut wie in den letzten zwei, drei Punktspielen gespielt hat. Was meiner Meinung nach auf die rege Beteiligung und dem damit verbunden Motivationsschub zurückzuführen ist. Ich wage mal eine kühne Behauptung, wenn wir immer so antreten und spielen wie diese Woche, dann könnten wir auch ein Wörtchen beim Aufstieg mitreden.

Also in diesem Sinne bis zum nächsten Mal.


Sieg und Niederlage zum ersten Heimspiel 2012

Der Heimspielauftakt 2012 begann mittags mit einer Absage unseres Hauptangreifers Eric und einer Zusage unseres Reservisten Peter. So waren alle Aufstellungspläne von mir schon mal über den Haufen geworfen. Los ging es gegen die USG, die mit 8 oder 9Leuten (wo kamen die alle her?) antraten und unbedingt gewinnen wollten. Wir begannen mit guten Annahmen und Angriffen und gestalteten das Spiel offen und abwechslungsreich. Leider gab es auch kleine Abstimmungsprobleme, welche immer mit Punktverlusten bestraft wurde. Trotzdem konnten wir uns einen Vorsprung bis zum 20:17 herausarbeiten. Dann klappte auf einmal nichts mehr und auch eine Auszeit hat nicht geholfen. Die USG zog mit 23:21 vorbei und eine zweite Auszeit mußte her. Unser Aufbäumen wurde nicht belohnt. Wir verloren mit 23:25. Am Anfang des zweiten Satzes waren wir alle noch frustriert und die USG zog auf und davon. Es kam keine Annahme, die Abstimmung klappte nicht und der Angriff fand nicht den Boden des gegnerischen Feldes. So stand es 0:6 und wir machten endlich unseren ersten Punkt. Die USG war zu diesem Zeitpunkt klar besser und hatte dazu auch noch das Glück auf ihrer Seite. Auch eine Auszeit bei 3:9 half nichts. Wir kamen zwar langsam wieder ins Spiel, aber der Abstand war zu groß und wir verloren mit wenig Gegenwehr auch diesen Satz mit 16:25. Das zweite Spiel gegen Textima wollten wir unbedingt gewinnen, da wir in der Hinrunde verloren hatten. Bei Tex fehlte Motivator Achim, aber deshalb hatten wir unseren Hauptangreifer Eric auch zu Hause gelassen, da es sonst zu einfach wäre. Wir begannen gleich mit schönen Angriffen durch Hendrik, der in diesem Spiel noch einige Hammerangriffe durch den Block oder die Linie lang, schlug. Der Tex-Motor kam nun langsam zum Laufen und wir konnten im Block, vor allem Micha gegen das „Sprungvieh“ Marc, ein um den anderen Punkt machen. Auch klappten heute bei Robert die Linienschläge viel besser als in den letzten Spielen. Was dann noch als Angriff in unserem Feld ankam war für die Hinterfeldabwehr kein großes Problem und wenn doch ein Ball so aussah als wollte er den Boden berühren konnte ich mich als Libero so richtig auslassen und auch mal die Felddiagonale im Hechtsprung erfolgreich ausmessen. Unser Reservist Peter spielte solide im Angriff und konnte mit Legern begeistern. Wir ließen aber noch zu viele Punkte als Geschenk (Aufgaben verschlagen, Angriffe ins Aus) liegen und so gewannen wir den ersten Satz am Ende knapp mit 26:24. Im zweiten Satz ging es gleich gut weiter, wobei der Block die meisten Punkte einbrachte. In der Annahme kam es zu kleineren Wacklern, wodurch Tex sofort Morgenluft witterte und wir erst nach längern Spielzügen zum Punkt kamen. So blieb der Satz lange offen und wir verspielten am Ende eine sichere Führung und mussten erst mal in die Auszeit. Dann wurde noch mal richtig Luft geholt und mit einer Blockwand der gegnerische Angriff zu einem Überspiel ins Aus gezwungen. So gewannen wir auch den zweiten Satz mit 26:24. Wenn wir im Training mal so viel Leute wie zum Spiel wären, könnten wir sicher noch einige Verbesserungen in der Annahme und auch Angabe erreichen, aber die Anwesenheit zu Punktspielen ist natürlich bei der Terminplanung als wichtiger einzustufen.

Es spielten: Ingo(Libero), Micha, Hendrik, Stefan, Peter, Marcel, Robert An der Linie im Wechsel: Josch und Julia



Sieg gegen Pokalsieger 2011 und Ascota II

Sieg gegen Pokalsieger 2011 und Ascota II Gestern hatten wir die erste Runde des Stadtligapokals 2012 und mussten gegen den Pokalverteidiger Helbersdorf II und Ascota II ran. Unser Stammsechser war wegen Urlaubsfahrten und Krankheit arg dezimiert und so mussten wir unsere Notfallreserve in Leipzig bemühen, damit wir wenigstens sechs Leute aufs Spielfeld brachten. Wir stellten uns auf einen langen Abend ein, da drei Spiele stattfinden sollten. Im ersten Spiel standen sich Ascota II und Helbersdorf II gegenüber. Im ersten Satz hatte Ascota zu viel Respekt vorm Gegner und kam gar nicht in die Gänge. Im zweiten Satz sah es ein ganzes Stück besser aus, aber es reichte trotzdem nicht zu einem Satzgewinn. Dann starteten wir mit unserem Spiel gegen Helbersdorf II. Die Mannschaft ist sehr routiniert, Stellungssicher und hat zwei starke Angreifer. Wir mussten ständig Druck machen, damit wir den Spielaufbau stören konnten und die Angreifer nicht wirkungsvoll eingesetzt werden konnten. Die Blockarbeit klappte in den beiden ersten Sätzen noch nicht so, weil wir uns an die Vorgaben von Volker nicht konsequent gehalten haben. Im ersten Satz gab es noch kleinere Abstimmungsprobleme und unser Marcel war auch noch etwas von der Rolle. So konnten wir zu wenig K1 verwandeln und mussten öfters nachlegen. Diese Probleme bestrafte Helbersdorf sofort und wir konnten uns nicht absetzen. Wir gewannen den Satz nur knapp mit 26:24. Im zweiten Satz schalteten wir noch einen Gang runter und spielten nur mit. So kann man gegen diesen Gegner nicht gewinnen (19:25) und wir mussten in den Entscheidungssatz. Ingo begann mit einer Aufgabenserie und wir führten schnell mit 6:1. Bis zum Seitenwechsel (13:4) waren wir konzentriert und hatten schöne Angriffe und lange Spielzüge, die wir zu unseren Gunsten entscheiden konnten. Nach dem Wechsel kam wieder ein Hänger und Helbersdorf arbeitete sich bis 15:10 heran. Die Auszeit brachte uns auch nichts und plötzlich stand es 19:19. Nun mussten wir was tun und mit Kurzangriffen und gefühlvollen Legern holten wir uns die fehlenden Punkte. Es geht doch wenn man will und konzentriert bleibt!!! Im zweiten Spiel gegen Ascota konnten wir mit guten Aufgaben schon denn einen oder anderen Punkt machen und den Spielaufbau empfindlich stören. Unsere Angreifer wurden auch nicht ernsthaft gestört und so ging der erste Satz mit 25:11 an uns. Im zweiten Satz blieben wir so konzentriert und spielten unseren Stiefel runter und gewannen mit 25:13. Durch die beiden schnellen Satzsiege konnten wir die Halle schon um 23:30Uhr frisch geduscht verlassen. In der nächsten Runde wartet mit Helbersdorf I ein ernster Gegner, der dieses Jahr bestimmt das Double holen will und wir sind nicht die Favoriten. Mal sehen was zu holen geht. Es spielten: Ingo, Marcel, Stefan, Hendrik, Robert,Peter An der Linie: Volker und Julia

Hier ein schöner Spielbericht von Ascota: http://tus-ascota.blogspot.com/



Niederlage gegen den SSV nach schwacher Leistung

Am Donnerstag ging es zum SSV II, der sich für seine Hinspielniederlage revanchieren wollte und dafür personell weiter aufgerüstet hat. Bei uns sieht es durch Verletzung und Studium zur Zeit nicht so rosig aus, aber das ist keine Entschuldigung für schlechte Leistungen. Es ging gleich mit erfolgreichem Angriff des SSV los und wir waren total nervös und übermotiviert. Was den ganzen Abend gar nicht ging, waren die Annahmen. Wir haben die Aufgaben nicht sauber zu Marcel bringen können, wobei der SSV, allen voran Raik mit seinen Sprungaufgaben, sehr gut aufschlug. So waren wir nur am reagieren und konnten kein eigenes Spiel aufziehen. Wenn wir auch zum Angriff kamen und im Spiel waren, so war als nächstes der Block auch keine Wand. So ging der erste Satz in meinen Augen schnell verloren und wir wollten im zweiten Satz mit einer anderen Aufstellung versuchen, das Spiel doch noch zu drehen. Wir spielten von Anfang an besser und konnten zeitweise in Führung gehen. Die Abwehr stand gut und holte viele unmögliche Bälle noch raus. Im Angriff war Robert sehr effizient. Doch die Annahme blieb noch sehr wackelig und wir konnten uns nicht absetzen. So konnte der SSV mit seinen drei Hauptangreifern zu viele Punkte machen und wir verloren auch den zweiten Satz. An dem Abend wurde uns gezeigt, dass wir stark an der Annahme arbeiten müssen, um auch diese Spiele zu gewinnen. Nun geht es am Montag in die Pokalrunde gegen Ascota II und Helbersdorf II und wir müssen sehen, ob wir überhaupt sechs Leute zusammen bringen, sonst haben wir genug Platz in der Abwehr und nehmen uns nicht übermotiviert alle Bälle weg.

Es spielten: Ingo, Marcel, Stefan, Micha, Hendrik, Robert An der Linie: Volker, Claudia

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