Nach unserer souveränen Rückkehr in die 1.Stadtliga ging es am Mittwoch mit einem Heimspiel gegen TuS Pleißa und unseren kampferprobten SSV II in die neue Saison. Die Vorbereitung lief reibungslos, da nie alle da waren und wir alle Positionen üben konnten und nie mehr als 4 Leute auf dem Feld waren, das senkt die Kollisionsgefahr bei der Bodenarbeit und fördert die Beweglichkeit. Da Andreas die Kinder in den Schlaf singen musste und Robert irgendwie einen unreparablen Hexenschuss hatte, ergab sich die Aufstellung von selbst. Am Netz begannen Marcel, Markus, Henne und dahinter Andreas, Stefan, Micha. Ich spielte im ersten Satz Libero. Wir begannen gleich mit einem erfolgreichen Angriff und begrüßten den ersten Punkt ausgiebig. Im gesamten Satz hatten wir den Gegner gut im Griff, nur durch viele verschlagene Aufgaben und schlechte Positionsarbeit bei einem Angreifer, konnten wir uns nicht weit absetzen. Mit zwei kleinen Auszeiten kurz vor Ende konnten wir den ersten Satz mit 26:24 gewinnen, wobei Micha mit guten Aufschlägen direkt punktete. Im zweiten Satz lief die Angriffsmaschine konstant auf hohem Niveau und die Mängel des ersten Satzes wurden teilweise behoben. So ging der erste Sieg mit 25:15 im zweiten Satz völlig in Ordnung und die ersten drei Punkte kamen in die Tüte.
Der SSV hatte seine Mannschaft stark umgekrempelt und es wurden neue Gesichter in der Startformation gesichtet. Leider hatten sie sich auch Joachim von uns gekrallt, aber das motivierte uns nur, den SSV auch noch zu besiegen. Die Aufstellung blieb gleich, nur Robert spielte jetzt Libero, weil die eingeworfenen Tabletten leichte Wirkung zeigten und er meinte, am Boden ginge es, nur ja nicht springen. Beim Einschlagen sah der SSV sehr stark aus, aber unsere Blockwand konnte im gesamten Spiel viele Angriffe erfolgreich abwehren. Unsere eigenen Angriffe waren durch Marcel sehr variabel und von allen Positionen aus erfolgreich. Gegen die Aufschlagwaffe des SSV hatten wir unseren Robert, da sich wie ein Fels aufbaute und die Aufgaben butterweich zu Marcel beförderte. Markus stand ihm dabei in nichts nach. Beim Stand von 24:22 konnten wir den ersten Satz mit einem sehr schönen Lupfer über den Block von Henne eintüten. Im zweiten Satz war die Gegenwehr nach ein paar schönen Blöcken und Kurzangriffen, schnellen Angriffen über zwei und platzierten Aufgaben schnell gebrochen und der Satz ging mit 25:16 an uns.
Ein großes Dankeschön auch an unseren schnell wachsenden Fanblock und Reaktor, der von der Seite und von oben ordentlich Stimmung machte und auch Bildmaterial für die Auswertung lieferte.
.
Es spielten: Micha, Henne, Marcel, Andy, Stefan, Markus, Robert, Ingo
Comments